Vorweg eine Definition zur Klarstellung:  

Marketing ist marktorientierte Unternehmensführung.

Die Entwicklung von Vermarktungsstrategien, die sich an der nachhaltigen Befriedigung von Bedürfnissen ausrichtet ist Aufgabe und Ziel für alle Führungsebenen eines Unternehmens.  Dieser Grundauftrag muss von Eigentümern oder CEOs vorgegeben und gelebt werden.  Es ist die ureigenste Verantwortung der ersten Führungsebene. Wer sonst sollte die Unternehmensstrategie definieren?

In jüngster Zeit mehren sich die Botschaften, dass Marketing seine Bedeutung verlieren wird. Mit zunehmender Digitalisierung und dem Einfluss von künstlicher Intelligenz gerät Marketing zunehmend ins Abseits – Großkonzerne entlassen ihre CMO´s, Marketingmanager verkommen zu Umsetzungsgehilfen für Kommunikation und taktische Sales-Promotions. Big Data Analysis und KI übernehmen die strategische Ausrichtung.

Macht das Sinn? Wer kann die bestehenden und zukünftigen Bedürfnisse von Menschen besser verstehen?  Menschen oder Maschinen? Kann Digitalisierung und künstliche Intelligenz der Genialität eines Marketingstrategen wie Steve Jobs das Wasser reichen?  

Natürlich haben sich die Umgebungsfaktoren und Parameter für die Entwicklung erfolgreicher Vermarktungsstrategien verändert.  Nichts ist mehr so wie früher – die Standardrezepte der Vergangenheit haben ausgedient.

Zielgruppendefinitionen greifen nicht mehr wirklich, das Informations- und Kommunikationsverhalten ist unüberschaubar geworden, die Loyalität zu Marken sinkt, Kaufentscheidungskriterien und Customer Journey definieren sich ständig neu, Kaufkraft-Verlust, soziale Ungleichgewichte und gesetzliche Rahmenbedingungen prasseln auf uns ein.

Das Momentum der Veränderung wächst, alles passiert rasend schnell und es besteht die Gefahr im Labyrinth der Möglichkeiten Orientierung und Fokus zu verlieren.  

Im Fokus nach wie vor:  Nutzen stiften - nur die nachhaltige Befriedigung von relevanten Bedürfnissen führt zum Erfolg.

Früher war alles einfacher!  -  Nein! Nur langsamer.

Auch die Wirtschaftskapitäne der industriellen Revolution standen vor schier unlösbaren Aufgaben und haben sie gelöst. Aufgrund der vorherrschenden Komplexität und Geschwindigkeit der Veränderung, die Entwicklung von Strategien Maschinen und Systemen zu überlassen ist eine Kapitulation des Unternehmertums.

Visionen, Strategien und mutige Entscheidungen führen zum Erfolg. Diese zu identifizieren wird in einem immer komplexer werdenden Universum immer schwieriger.  Daher brauchen heute Führungskräfte auch den kritischen Blick von außen, die „wahre“ Meinung von Kunden, die Aufarbeitung von gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Trends sowie die konstruktive Auseinandersetzung mit divergierenden Meinungen und Einstellungen unterschiedlichster Stakeholder.  Dieser Prozess ist komplex und kontroversiell.  Es kommen daher vermehrt spezialisierten Beratern ins Spiel, um gemeinsam mit ihren Auftraggebern Ziele sowie eine darauf aufbauende, nachhaltige Strategie zu definieren.

Das IQONIC Consulting Netzwerk, bestehend aus langjährigen Unternehmern, CEO´s und Senior Managern aus unterschiedlichsten Branchen und Fachbereichen beurteilt die Situation eines Unternehmens in allen erfolgskritischen Bereichen aus externer Sicht, ist Sparringpartner und schafft mit den eigens entwickelten Tools und Prozessen, Klarheit für Entscheidungen, um nachhaltiges Wachstum sicherzustellen.

Fazit:  Es braucht Menschen für Menschen, die von Maschinen und Systemen unterstützt werden.

MARKTING AM ENDE?  -  NEIN!   -   MARKETING AM ANFANG!

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